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Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP)

Selektiver Mutismus

Was versteht man unter selektivem Mutismus? 

Selektiver Mutismus ist eine psychische Störung, die hauptsächlich bei Kindern auftritt. Kinder mit selektivem Mutismus sind unter bestimmten Bedingungen nicht in der Lage zu sprechen, obwohl ihr Sprachvermögen normal entwickelt ist und ihre Sprachorgane intakt sind.
Das Kind spricht nur mit bestimmten Personen, wie zum Beispiel den Eltern. Bei Kontakt mit anderen Menschen bleibt es jedoch stumm. Selektiver Mutismus geht über eine normale Schüchternheit hinaus. Auch nach einer längeren Eingewöhnungszeit, zum Beispiel im Kindergarten, bleiben die betroffenen Kinder stumm.
Ein typisches Beispiel: Zu Hause plaudert das Kind munter drauflos, im Kindergarten gibt es jedoch schon seit Monaten keinen Ton von sich. Es ist wichtig zu beachten, dass selektiver Mutismus als eine Ausprägung einer Angststörung angesehen werden kann

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Kontakt

Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP) / Forschung
Universität Zürich
Neumünsterallee 9
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Falls Sie Beratung oder einen Termin für Ihr Kind benötigen, melden Sie sich bitte unter:   
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