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Die im Modul vorgestellten, biowissenschaftlicher Methoden umfassen aktuell: Systembiologie, Genetik, Elektrophysiologie EEG, Peripherphysiologie, Magnetresonanztomographie und PET. Hinzu kommen Vormittage über klinische Forschung zu Alzheimer bzw. Depression und Psychotherapie.
Die Studierenden erwerben Wissen über aktuelle wissenschaftliche Methoden zur
Nach Absolvierung des Moduls können die Studierenden experimentell-methodische Aspekte der Forschung und deren Anwendung im Rahmen der Grundlagenforschung sowie von Clinical Trials an Patienten mit psychiatrischen Störungen aufzählen und deren theoretische Grundlagen, deren praktische Durchführung und deren Relevanz für die klinische Versorgung erläutern.
Es wird eine vertiefte Auseinandersetzung mit affektiven, Angst- und Zwangsstörungen angeboten. Diese Erkrankungen werden mit ihren Besonderheiten in den verschiedenen Lebensaltern vorgestellt, vom Kindesalter über das Erwachsenenalter bis ins höhere Alter.
Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage, folgende Sachverhalte zu beschreiben und zu erläutern:
Allgemeine und spezielle Psychopathologie; Diagnostik und Differentialdiagnostik; innovative Behandlungsansätze; psychiatrische Notfälle und Suizidalität; Früherkennung; neurobiologische Grundlagen; kinder- und jugendpsychiatrische Aspekte psychotischer Störungen, peer-Perspektive
Das Modul vermittelt Einblicke in die ärztliche Psychotherapie und ihre Relevanz für die Kommunikation mit Patientinnen und Patienten generell sowie für spezifische Behandlungen psychischer Erkrankungen. An jedem Vormittag werden Patienten/Patientinnen vorgestellt und/oder Therapievideos besprochen, es werden interaktive Diskussionen geführt, von den Dozierenden theoretische Inputs gegeben und Kurzreferate von Studierenden gehalten. Weitere Lehrmethoden, wie Rollenspiele oder Kleingruppenarbeit, kommen je nach Referent und Verlauf der Veranstaltung zum Einsatz.
Die Studierenden bekommen Einblick in die psychotherapeutische Diagnostik und daraus abgeleitete Behandlungsstrategien.
Sie lernen wissenschaftlich anerkannte allgemeine und spezifische Psychotherapiemethoden und ihre Anwendungsmöglichkeiten im Rahmen von ärztlichen Tätigkeiten kennen.
Am Ende dieser Lehrveranstaltung können die Studierenden ärztlich-psychotherapeutische Basisfertigkeiten beschreiben und deren Bedeutung für die Behandlung von somatisch wie auch psychisch kranken Menschen erläutern.