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Um die ambulante Versorgung von Jugendlichen mit einem Risiko für eine Borderline Persönlichkeitsstörung zu verbessern, wurde in der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie 2019 die Fachstelle „HYPE ZÜRI“ (Helping Young People Early) , einem spezifischen Frühinterventionsprogramm für diese Patientengruppe aufgebaut.
Seither wurden 97 Jugendliche mit einer diagnostizierten Borderlinestörung oder einem Risiko dafür in HYPE ZÜRI behandelt und stets auch deren Eltern in die Behandlung miteinbezogen.
Von Beginn weg war es unser Ziel, mit einer klinischen Evaluation die Wirksamkeit der Behandlung von HYPE ZÜRI zu prüfen.
Zur Einschätzung der Diagnose(n) verwenden wir eine Reihe von klinischen Fragebögen, ein psychopathologisches Screeningsverfahren sowie ein klinisches Interview zu Beginn der Behandlung, die von den Jugendlichen, ihren Eltern und den zuständigen Therapeut*innen ausgefüllt werden. Der Behandlungserfolg wird gemessen, indem dieselben Fragebögen am Schluss der Therapie erneut ausgefüllt werden (Jugendliche, Eltern) und die Veränderung der Symptomatik durch die Therapeutinnen beurteilt wird.
Ziel unserer Evaluationsforschung: