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Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie (KJPP)

Wirkmechanismus von neuroprotektiven Substanzen

Im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützten multizentrischen Projekts www.omega3.uzh.ch (unter Leitung von PD. Dr. Gregor Berger (PI) und Prof. Susanne Walitza  und Prof. Klaus Schmeck (CO-PIs, Koordinatorin Dr. Isa Haeberling) wurde die antidepressive Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei 257 randomisierten Kindern und Jugendlichen mit schweren depressiven Störungen untersucht.

Unsere Hauptuntersuchungen richten sich auf die Wirkung und den Wirkmechanismus von neuroprotektiven Substanzen, insbesondere Omega-3-Fettsäuren. Über 30 Master- und Doktorarbeiten haben den Einfluss von frühkindlichen Traumatisierungen (K. Nalani), Mobbing, Lebensstilfaktoren wie Ernährung (E. Osuma) und Schlaf (C. Cajochen, R. Huber, M. Strumberger) auf die emotionale Entwicklung im Kindes- und Jugendalter untersucht. Weitere Untersuchungen umfassten die Selbst- und Fremdwahrnehmung (N. Baumgartner) sowie die kognitiven und emotionalen Folgen (S. Emery).

Weiter untersuchen wir die Relevanz der Mitochondrien für Jugenddepression und den Omega-3-Stoffwechsel in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Anne Eckert und den Universitären Psychiatrischen Kliniken der Universität Basel. Schliesslich untersuchen wir den Einfluss des Folsäurestoffwechsels und Autoantikörper in Zusammenarbeit mit PD Michele Visentin.