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Um die positive Wirkung der tiergestützten Therapie auch wissenschaftlich zu belegen, werden aktuell zwei tiergestützte Psychotherapiestudien durchgeführt. Die Studien werden in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl klinische Psychologie und Tiergestützte Interventionen der Universität Basel und Luzern unter Leitung von Frau Prof. Karin Hediger und in Kooperation mit dem Schweizerischen Epilepsie-Zentrum Zürich durchgeführt. Es sind aber auch weitere Therapeutinnen aus der ganzen Schweiz willkommen, die einen ausgebildeten Hund haben und sich für Behandlungen mit Hund im Einzel- oder Gruppensetting interessieren.
Neben ersten abgeschlossenen Masterarbeiten hat Suzanne Martin, Leitende Psychologin am Ambulatorium Uster der KJPP Zürich, ihre Promotion gestartet unter der Devise: «Wir gehen davon aus, dass Tiere das Selbstvertrauen stärken». Suzanne Martin führt aktuell gruppentherapeutische Behandlungen von Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren durch, die aufgrund eines oder mehreren erlittenen Traumata unter posttraumatischem Stress leiden.