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Zur Sekundärprävention bei Jugendlichen nach einem Suizidversuch haben wir das AdoASSIP-Suizidpräventionsprogramm (www.adoassip.ch) entwickelt. Dieses Programm zielt darauf ab, die Wahrscheinlichkeit wiederholter Suizidversuche zu verringern, indem gefährdete Jugendliche ihre Grundbedürfnisse erkennen und zukünftige Krisen frühzeitig bewältigen lernen. Durch eine sorgfältig strukturierte Reihe von Sitzungen, die die klinische Routinebetreuung ergänzen, setzen sich die Teilnehmer mit ihren Suizidgedanken (Suizdmodus), emotionalen Bedürfnissen und Bewältigungsmechanismen auseinander.
In Zusammenarbeit mit mehreren Institutionen untersuchen wir inflammatorische, metabolische, endokrinologische und lipidomische Veränderungen in Kooperation mit der ETH Zürich (Dr. E. Osuma, Dr. Isabelle Herter, Dr. Jeanine Baumgarter), dem Kinderspital Zürich (Prof. M. Hersberger), dem University Medical Center Utrecht (Dr. Inge Winter-von Rossum), der Icahn School of Medicine at Mount Sinai (Prof. R. Kahn), der Universität Zürich und dem Institut of Psychiatry London (Prof. Carmine Pariante).