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Kinderfreundliche Methoden wie die Elektroenzephalographie (EEG) und die Magnetresonanztomographie (MRT) ermöglichen Einblicke in die Hirnanatomie und -funktion von Kindern und Jugendlichen mit hoher zeitlicher und/oder räumlicher Auflösung. Diese Methoden sind von zentraler Bedeutung für unsere Forschung. Unser Ziel ist es, die Anwendung solcher Methoden zu optimieren, um vertiefte Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns zu erhalten.
Dies kann beispielsweise durch die kombinierte und simultane Anwendung von EEG und MRT erfolgen. Zudem arbeiten wir daran, besonders kindgerechte Aufgaben zur Untersuchung von Hirnfunktionen und beteiligten Hirnnetzwerken zu entwickeln, wie etwa die Analyse der Gehirnaktivität während spezifischer Filmsequenzen. Ebenso optimieren wir kontinuierlich die Datenverarbeitungs- und Analysemethoden. Darüber hinaus engagieren wir uns aktiv in der technischen Weiterentwicklung, um die Datenqualität bereits während der Datenerhebung zu verbessern. In Zusammenarbeit mit Partnern von Hochschulen und der Industrie entwickeln wir beispielsweise eine Methode zur Reduzierung von Bewegungsartefakten bei der MRT-Datenaufnahme.